18 Tage Thailand
Montag, 6. Juni 2011
03.03.2011 Ko Phi Phi
Unser Schiff legt um 9:00 am Kai in Krabi ab. Wie so oft ist die Sicht unklar, aber nach einer Stunde tauchen 2 der kleineren Inseln auf, die zu den insgesamt 6 Inseln der Ko Phi Phi – Inselgruppe gehören. Hinter Ko Mai Phai (Bambusinsel) und Ko Yung (Moskitoinsel) kann man auch schon Phi Phi Don erkennen, die Hauptinsel, auf der wir wohnen werden. Man kann einzelne Bungalows erkennen, die aber gut in die Landschaft der Insel eingefügt sind. Große Hotelbauten gibt es nicht.




Blick auf Phi Phi Don


Nach dem Anlegen geht es zu Fuß weiter zu unserem Hotel. Die Überraschung dabei ist, dass das Inselparadies ein einziger Verkaufsstand ist, zumindest der schmale Isthmus zwischen Anleger und Nordstrand, an dem unser Hotel liegt ist übersät mit Restaurants, Ausflugbüros und Verkaufsständen. Nach 1 km erreichen wir unser Hotel, das Parichat House – mehr Stundenhotel als Südseetraum. Der Gang über den Flur zu unserem Zimmer könnte gut als Kulisse zu einem Südsee-Horrorthriller dienen. Wir haben Minizimmer mit durchgelegenen Matratzen, winzige Nasszellen, aber immerhin funktioniert die Klimaanlage und Internet ist umsonst.




Hier gehts zu den Zimmern - überraschenderweise war kein Psychopath in dieser Nobelherberge


Der Strand ist tatsächlich, wie versprochen, um die Ecke. Leider ist wieder einmal Ebbe und in vielen Pfützen sammeln sich Fische und werden im immer heißer werdenden Wasser regelrecht gekocht. Auf dem Rückweg vom Strand kommen Detlev und ich am Schutzbau gegen Tsunamis vorbei, ein etwa 10 m hohes Gebäude, welches mit starken Betonpfeilern im Boden verankert ist. Im Fall der Fälle wissen wir also wohin.




Unser Strand - eine steinige Angelegenheit


Abends essen wir dann in einem Restaurant, dass wie ein Baumhaus angelegt ist. Wir treffen Beate und Dominik, die wir auf dem Schiff kennen gelernt haben und gehen auf einen Absacker in die Reaggea-Bar, in der heute Kampfabend ist. Thai-Boxen schauen macht mehr Spaß mit Cocktails, also bestellen wir gleich einen Buquet, also ein kleines Eimerchen für jeden. Die Kämpfe sind größtenteils Show, aber dennoch unterhaltsam. Mal kämpfen geschulte Thai-Boxer gegeneinander, im Wechsel dazu dürfen sich Urlauber mehr oder weniger gekonnt gegeneinander messen.




Niederschlag beim Thai-Boxen


In meiner „Sex-on-the-beach-Laune“ hätte ich schon Lust einmal oben im Ring zu stehen, aber zum Glück ziehe ich das nicht durch. Sonst hätte ich vielleicht gegen den dickbäuchigen rotglühenden Engländer antreten müssen, der seinen Gegner wie ein Stier attackiert. Ist zwar kein Thai-Boxen, dennoch wächst kein Gras mehr, wo dieser Typ zuschlägt. Zufrieden torkeln wir nach ein paar Kämpfen nach Hause, morgen startet schließlich der große Schnorcheltrip.

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