18 Tage Thailand |
Freitag, 20. Mai 2011
22.02.2011 - Bangkok
juergen gola, 13:41h
Nach dem Frühstück im Royal City Hotel geht es weiter in das Hotel für die nächsten 3 Tage. Das Rambuttri Village Inn ist ein günstiges Hotel in der Soi Rambuttri (Soi = Straße), die nahe der belebten Khao San Road liegt. Das Hotel erweist sich als Volltreffer. Das Personal ist freundlich, anders als auf manchen Internetseiten beschrieben, die Zimmer sind sauber und das Hotel liegt ruhig, aber doch sehr zentral.
Unser Viertel; nahe der Soi Rambuttri Was machen wir nun mit dem angebrochenen Tag? Am besten erstmal etwas, vor dem überall gewarnt wird. Wir lassen uns von einem Tuk-Tuk, einer dreirädrigen Motorrad-Rikscha zum Spottpreis von 50 Baht auf eine Tagestour zu den Sehenswürdigkeiten Bangkoks einladen. Das da was faul sein muss ahnt der Dümmste, aber man muss es eben mitgemacht haben. Zunächst geht es zum Wat Indrawihan – dem Tempel des stehenden Buddhas. Die 32 m hohe Figur ist in der Tat imposant. Nach einigen Fotos geht es weiter zu einer kleinen Tempelanlage. Kleine und große Tempelanlagen mit Buddhafiguren - allgegenwärtig in Bangkok Dort angekommen verwickelt uns ein Einheimischer scheinbar zufällig in ein Gespräch über thailändische Schneiderkunst. Der junge Mann soll uns Appetit auf die nächste Station machen. Immerhin kennt er auch die aktuellen Bundesligaergebnisse, so dass das Gespräch doch einen Erkenntnisgewinn hat. Weiter geht’s zum Factory Outlet eines Textilunternehmens. Dort will man uns nun einen Anzug für die „läppische“ Summe von 300 € anpassen. Möglicherweise ist das tatsächlich okay, aber da Detlev und ich keine Fachleute für Anzüge sind und auch derzeit keinen Bedarf haben lehnen wir dankend ab. Immerhin wird kein großes Aufheben darum gemacht, dass habe ich auf anderen Touren schon schlimmer erlebt. Unser Fahrer bringt uns nun zum TAT-Office, einem offiziellen Touristikbüro in Thailand. Von dort aus planen wir unseren weiteren Trip. Natürlich will ich meinen (echten) Presseausweis einsetzen, um Vergünstigungen zu erhalten, doch trotz eines freundlichen „Oh, you are journalists“ gibt es keinen Baht Ermäßigung. Der Grund wird mir später bei einem Spaziergang durch die Khao San Road deutlich, in der gefälschte Presseausweise, Führerscheine und Studentenausweise zuhauf feilgeboten werden. Da es regnet lassen wir uns beim überdachten Siamcenter absetzen und schauen uns das größte Aquarium Südostasiens an. Vielleicht bin ich ja zu verwöhnt, aber in Europa habe ich schon mehrfach ähnliches gesehen und der Preis von 800 Baht erscheint mir für thailändische Verhältnisse auch sehr teuer. ja der Haifisch, der hat Zähne Am Abend setzen wir dann unsere Besichtigung der Sehenswürdigkeiten Bangkoks fort. In der Soi Cowboy soll es die schönsten Frauen (und Ladyboys) geben. Im „Baccara“ tanzen die schönsten Mädels gleich auf 2 Etagen und gewähren durch den Glasboden interessante Einblicke. Für 150 Baht setzt sich ein Mädchen auf ein Getränk zu Dir (oder springt Dir ungefragt auf den Schoß) und kräht Dir ein „I leik you“ ins Ohr. Nach diesen Erlebnissen und insgesamt um 700 Baht erleichtert müssen Detlev und ich uns erst einmal ein bisschen erholen. Einen Blick in die "Soi Cowboy" kann ich Euch nicht ersparen Eine gemütlich aussehende Bar am Anfang der Straße wird unser Ziel. Dort werden wir von einer sympathischen Thailänderin namens Noi angesprochen, die sich ein wenig zu uns setzt. Wir unterhalten uns über Thailand, Bangkok und ihr Leben dort. Nach ein paar Bierchen tanzen Noi und ich und machen faxen. Zwischendurch gibt es eine Massage durch einen Masseur, der Gästen dieser Lokalität vor dem WC „auflauert“. Keine Ahnung, ob der das gelernt hat, jedenfalls fühle ich mich nach seiner Thai-Massage, die mich laut Noi „lucky“ machen sollte wie verprügelt. Während Detlev mit einer anderen jungen Dame beschäftigt ist schlägt mir Noi vor, dass ich die Nacht doch für 2.000 Baht mit ihr verbringen könnte. Ich lehne ab, da ich die Begegnung mit ihr als etwas wirklich schönes natürliches empfunden habe und mir das reicht. Quatsch mit Noi Außerdem war der Abend nach etlichen Runden Getränke für 4 Leute teuer genug. ... comment |
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