18 Tage Thailand
Montag, 30. Mai 2011
26.02.2011 – Ko Samui
Den heutigen Tag wollen Detlev und ich entspannt am Strand verbringen. Nachdem ich mich in den ersten Tagen in Bangkok mit Sonnencreme geschützt habe und gestern in den Nachmittagsstunden keinen Sonnenbrand bekommen habe bin ich nun der Meinung, dass es auch ohne Sonnencreme geht. Böser Fehler. Mittags spaziere ich 1 Stunde am Wasser entlang und wundere mich danach über das Brennen auf Stirn und Nase. Die Mittagssonne hat offensichtlich eine ganz andere Power, als gedacht. Auch die schnelle Flucht unter den Schirm hilft jetzt wenig. Dennoch, der Strand ist toll, feiner Sand und kaum Steine im Wasser. Es gibt recht ordentliche Wellen, in die man sich hineinwerfen kann. Detlev erwirbt noch ein Riesentuch von einem Händler am Strand, welches er von 1.900 Baht auf 1.200 runterhandelt. Immer noch ein stolzer Preis, aber das Tuch ist auch echt klasse.
Von den Krümeln, die wir und andere hinterlassen, ernähren sich ganze Trupps von Starenvögeln. Diese possierliche Art, Hirtenmaina genannt, zeichnet sich dadurch aus, dass sie in viele Gebiete weltweit eingeschleppt wurde und die jeweils heimische Fauna schädigt. Ein reizendes Kerlchen.




noch so ein Strandbild




Hirtenmaina, auch Hirtenstar genannt


Abends geht’s dann zur Beach Party im Nam Rim Jim Talay. Das Wetter stimmt, der Beach ist auch da, eine Bühne steht am Strand und aus den Boxen erklingt House. Dennoch will keine rechte Stimmung aufkommen, es sitzen nur ein paar Leute herum, von denen die meisten nach kurzer Zeit wieder aufbrechen. Auch wir beschließen uns erst einmal ein paar günstige Cocktails um die Ecke zu genehmigen. Eine kleine Bar in unserer Straße bietet Cocktails für 75 Baht an. Da kann man sich doch gleich ein paar Getränke hinter die Binde gießen und den Thai-Elvis beobachten, der auf der anderen Straßenseite seinen Auftritt in der Travestieshow abwartet. Aber auch hier ist recht wenig los. Wir gehen rüber zum Reaggeapub abseits des Strandes und auf einmal wimmelt es von Menschen. Das mag an den etlichen Bars liegen, die auf unserem Weg liegen und in die uns schöne Mädchen locken wollen. Standhaft gehen wir weiter zum Pub und erleben dort Reaggea Live. Urlauber und Thaigirls bilden hier ein buntes Gemenge, die Stimmung ist gut und es wird viel getrunken und getanzt. Nebenbei schlägt auch Dortmund die Bayern, so dass der Abend wirklich gerettet ist.




Spinnt ihr, ihr Affen? So toll war die Beachparty nicht...




Action im Reggea Pub

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